Verhaltensauffälligkeiten gehen oft fließend in eine Verhaltensstörung über, wenn Probleme zu spät erkannt werden und ein Fehlverhalten des Hundes sich verfestigt oder sich sogar auf andere Bereiche ausweitet. Oft wird ein unerwünschtes Verhalten als Verhaltensauffälligkeit beschrieben, dabei zeigt der Hund in diesem Fall „nur“ ein Verhalten, welches den Menschen stört, dem Hund selbst aber nicht schadet oder beeinträchtigt.

In der Verhaltenstherapie geht es um Verhaltensstörungen beim Hund:

• gesteigerte und unverhältnismäßige Aggression gegen andere Hunde und Menschen
• Angstverhalten
• Zwangsverhalten
• Suchtverhalten
• Übermäßige Aktivität- verbunden mit nicht zur Ruhe kommen können
• Fehlgeleitetes Beutefangverhalten

Aggressive Verhaltensweisen bei Hunden sind erst einmal normal und gehören zur hündischen Kommunikation dazu. Das Problem ist nicht, dass Hunde knurren und drohen, sondern wie wir Menschen darauf reagieren. Wenn ein Hund sich aggressiv verhält, besteht ein Konflikt und als Mensch sollte ich in der Lage sein, mich diesem zu stellen und ihn austragen zu können.

In der Verhaltenstherapie ist es meine Aufgabe die Ursache für eine Verhaltensstörung herauszufinden und der ursprünglichen Motivation oder dem eigentlichen Auslöser für dieses Verhalten auf die Spur zu kommen. Nur so können die richtigen Ansätze für eine positive Verhaltensänderung gefunden und angewendet werden.

Sollte auch nur einer der hier genannten Themen auf Ihren Hund zutreffen scheuen Sie sich bitte nicht professionelle Hilfe zu holen.

Ich freue mich sehr über Ihre Anfrage und helfe Ihnen und Ihrem Hund gerne zu einem stressfreieren und entspannteren Leben.